Die quasi religiöse Verehrung und Inszenierung Albrecht Dürers wird in dem Triptychon kritisch aufgegriffen. Dabei geht es weniger um Albrecht Dürer selbst, sondern um das Verhältnis seiner Frau Agnes zu dem Künstler. Wie kam Agnes mit ihm zurecht, seiner Kunst und seinem Ruhm.
Und man denkt dabei über das Verhältnis der des Partners zum Künstler allgemein nach.
Gezeigt werden zwei Bilder des Triptychons aus dem Agnes Dürer Projekt. Leider fehlt das Hauptwerk "Verehrung des Meisters". Die Folgebilder "Bildersturm" und "Späte Rache" sind dagegen zu sehen.