Alois Wünsche-Mitterecker

Kunst gegen Krieg und Gewalt
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld Eichstätt von Alois Wünsche-Mitterecker
Figurenfeld in Eichstätt

Es braucht nur ein Werk, um einen Künstler unsterblich zu machen: Alois Wünsche-Mitterecker (1903-1975), ein Eichstätter Bildhauer, hat ein fesselndes Mahnmal als sein Lebenswerk gebaut.

78 überlebensgroße Plastiken kauern, bäumen sich auf, kriechen dahin und fügen sich zu einem unwirklichen Schlachtfeld in dieser kargen Juralandschaft bei Eichstätt zusammen - ein eigentümlicher Gegensatz zu der malerischen Hanglage.
Einzelne Figuren weisen zunächst den Weg in die Mulde, wo sich an den sanften Hängen ein Heer von undefinierbaren Gestalten zu einem bizarr erstarrten Schlachtfeld zusammenfügen. Sie symbolisieren die Sinnlosigkeit von Krieg und Gewalt, das tragisch-sinnlose Kämpfen und Fallen, hinter dem die Dimensionen von Freund und Feind, von Sieger und Besiegten, bedeutungslos zurückbleiben.

Der Künstler wollte ein "Monumentum perpetuum", ein Mahnmal für die Ewigkeit, schaf fen, eine Warnung vor dem Krieg, vor allem als Mahnmal der Hinfälligkeit des Menschen und seiner gewalttätigen Bestrebungen. In den über 20 Jahren von 1958 bis zu seinem Tod schuf der Bildhauer und Maler Alois Wünsche-Mitterecker dieses bizarre Lebenswerk.
Das Figurenfeld ist unvollendet. Manche Figuren wurden erst posthum nach den Plänen des Künstlers aufgestellt.