So natürlich das Sterben ist, so unmenschlich erscheint es uns. Angst und Wut begleiten das Sterben, hilflos bleiben die Angehörigen zurück. Wie werden sie mit der Trauer fertig, wie pflegen sie das Andenken an die Toten?
Darüber erzählt die Fotoausstellung mit poetischen Bildern über Lebenslust und Todesangst: wieviel Tradition steckt in der Grabkunst, wieviel Leichtigkeit des Lebens nimmt sie auf, wieviel Kitsch schleppt sie mit.
Dabei geht es in den Werken nicht um das dokumentieren - es geht um kraftvolle Strukturen, Genauigkeit im Beobachten und um das Reduzieren auf das Wesentliche.
24 Cyanotypien, auf Japanpapier gedruckt, aufgenommen auf den historischen Friedhöfen Johannis und Rochus zu Nürnberg.
Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus, Nürnberg
Flyer CPH Programmvorschau Rede zur Vernissage Artikel in Nürnberger Nachrichten/Zeitung 1.3.14 Artikel in Heinrichsblatt Nr. 8/23.2.2014